Die Naturparkgemeinde Ternitz liegt eingebettet zwischen Schwarza und Sierning, genau am Übergang vom pannonischen zum alpinen Klima. Daraus resultiert eine einzigartige Fauna und Flora mit einer Schönheit und Artenvielfalt, die ihresgleichen sucht. Ternitz gilt als „Tor zum Schneeberg“ und ist zentraler Ausgangspunkt für Ausflüge in das Rax-Semmering-Gebiet.
Mit Blick auf das Schneeberg-Massiv können BesucherInnen auf zahlreichen Wanderwegen die Schönheit der bezaubernden Naturlandschaft erkunden und genießen. Vom romantischen Tal des Sierningbaches steigt die sanfte, waldreiche Landschaft bis zum fast 900 Meter hohen Gösing an. 48 Prozent des Gemeindegebietes sind Landschaftsschutzgebiet mit seinem Herzstück, dem Naturpark „Sierningtal – Flatzer Wand“.
Die Stadt Ternitz selbst präsentiert sich heute aber auch als wirtschaftliches Herz des Schwarzatales und hat sich darüber hinaus als Zentrum von Kultur, Bildung und Sport etabliert.
Ich lade Sie herzlich ein, unseren bezaubernden Naturpark zu besuchen und wünsche Ihnen viel Vergnügen bei Ihrer Entdeckungsreise durch unsere Bilderbuchlandschaft.
Herzlichst Ihr
Rupert Dworak
Obmann des Vereines Naturpark Sierningtal - Flatzer Wand
Im Rahmen einer großen Bürgerbeteiligungsaktion haben die Mitglieder des Vereins Naturpark Sierningtal – Flatzer Wand, unterstützt durch Tourismusfachleute der Strategie- und Managementberatung conos, ein zukunftsweisendes Leitbild erstellt. Darin haben wir festgeschrieben, in welche Richtung sich unser Naturpark weiterentwickeln soll. Aufbauend auf den 4 Säulen Schutz, Erholung, Bildung und Regionalentwicklung haben wir Maßnahmen und Ziele definiert, um unsere zauberhafte Naturlandschaft mit seiner besonderen Pflanzen- und Tierwelt noch besser zu schützen, gleichzeitig aber auch den Naturpark
als Erholungsgebiet sanft touristisch zu nutzen.
Gemeinsam wird es uns gelingen, die im vorliegenden Leitbild verschriftlichten Ziele zu erreichen, um unseren Naturpark für die nächsten Generationen zu erhalten.
Leitbild Download:
Der pannonisch-alpine Klimaeinfluss bietet für Botanikfreunde eine Fundgrube an floralen Schätzen wie Schneerose, Kuhschelle, Schwalbenwurz, Herzblatt-Kugelblume, Schwertblatt-Waldvögelein, Echte Hundszunge, Felsen-Goldlack, Augenwurz, Edel-Gamander oder das gelb blühende Brillenschötchen. Regionale Raritäten sind das Gösing-Täschelkraut und das Scheibenschötchen, das seinen Verbreitungsschwerpunkt eigentlich auf dem Balkan hat, sowie das Felsen-Wolfskraut - eine endemische Art, die nur in den nordöstlichen Kalkalpen Niederösterreichs vorkommt.
Aufmerksame Naturparkbesucher treffen auf Gämsen, Rehe, Eidechsen, Mäusebussarde und Dohlen, vielleicht sogar auf einen Fuchs oder einen Uhu. Auch der geschützte blau-schwarz gefleckte Alpenbock-Käfer - er benötigt zur Eiablage stehendes Totholz, bevorzugt von Buchen - hat im Naturpark ein Refugium gefunden. Eine lokale Besonderheit in den Höhlen der Flatzer Wand sind die Höhlenspinne und die Höhlenheuschrecke.
Das gesamte Naturparkgebiet mit seinen höchsten Erhebungen, dem Gösing (898 m) und „Auf der Kehr“ (790 m) auf der Flatzer Wand, ist Teil der Gutensteiner Alpen - diese wiederum gehören zu den Ausläufern der Nördlichen Kalkalpen. Wettersteinkalk ist ein ideales Ausgangsgestein für die Bildung von Karsthöhlen durch Wassereinwirkung. Bei Karsthöhlen unterscheidet man zwischen hypogenen Höhlen, die sich aufgrund der Korrosion durch Tiefengrundwasser (Warme Lucke am Gösing) bilden, und epigenen Höhlen, die durch das Einsickern von Oberflächenwasser (alle anderen Höhlen im Naturparkgebiet) entstehen. Im Naturparkgebiet befinden sich mehr als 60 Höhlen, davon 17 auf der Flatzer Wand. Die bekannteste ist das „Lange Loch“ mit seiner Vielzahl an archäologischen und paläontologischen Funden. Die ältesten Tierfunde wie das Mosbachpferd reichen bis ins Mittelpleistozän (vor etwa 781.000 bis 126.000 Jahren) zurück. Ein besonderer Fund konnte der urtümlichen Bären-Unterart Ursus deningeroides zugeschrieben werden, von der es weltweit nur drei Fundorte gibt.
Der Name verrät es bereits: Warme Luft strömt mit ca. 15 °C aus der Höhle, im Sommer wie im Winter. Als Ursache dafür wird ein Zusammenhang mit der Thermenlinie Bad Fischau – Bad Vöslau – Baden vermutet.
Die Stämme der fünf von Menschenhand geformten Schwarzföhren verzweigen sich etwa einen Meter über dem Boden kandelaberförmig. Einer der Bäume zählt sogar acht Stämme.
Namensgeber war ein 1945 verstorbener Flatzer Bauer namens Fleischesser, dem der Wald gehörte, in dem die Föhre gigantischen Ausmaßes steht.
Das über den Wandsteig erreichbare Lange Loch ist mit einer Länge von 90 m und einer Höhe von bis zu 3 m die größte Höhle auf der Flatzer Wand. Sie teilt sich in zwei parallel verlaufende Gänge, die am Ende in der Museumshalle wieder zusammenführen. Über die Wintermonate ist die Höhle zum Schutz der Fledermäuse mit einer Gittertür versperrt.
Die 12 m lange Höhle ist über den Ternitzer Steig erreichbar. Im Jahr 1683 suchte die Flatzer Bevölkerung darin vergebens Zuflucht vor den Türken.
Die mittelalterliche Höhenburganlage wurde vermutlich im 12. Jh. errichtet und im 16. Jh. zum Schloss ausgebaut. Seit 1937 befindet sich die Burg, die auch Veranstaltungsort des Vereines „Event Kultur Ternitz“ ist, im Eigentum der Gemeinde Wien.
Am gleichnamigen Berg (609 m) steht die 2004 neu errichtete 17 m hoche Gfiederwarte. Der Panoramablick von der Aussichtsplattform reicht vom Schneeberg über den Hochwesel bis zum Rosaliengebirge.
Im Naturpark Sierningtal - Flatzer Wand führt eine Geocache-Runde mit 35 Caches Schatzsucher durch das bezaubernde Landschaftsschutzgebiet des südlichen Niederösterreich. Das eine oder andere Naturdenkmal kann entdeckt und traumhafte Ausblicke genossen werden. Wenn man mit offenen Augen durch die herrliche Natur wandert ist auch nicht ausgeschlossen, dass man seltene Pflanzen (z.B. Orchideenarten) und Tiere erspäht.
Geocaching (griechisch geo „Erde“ und englisch cache „geheimes Lager“; gesprochen: „geo-käsching“) ist eine moderne Form einer Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd, die das GPS (Global Positioning System) nutzt und weltweit betrieben werden kann. Seit September 2000 ist Geocaching von 75 Caches, in wenigen Ländern, auf zurzeit über 3 Millionen Caches weltweit gewachsen. Am Gemeindegebiet von Ternitz sind im Moment ca. 120 Caches versteckt.
Geocaching begeistert Menschen aller Altersgruppen und eignet sich besonders für Familien mit Kindern. Hierbei werden Kinder gefordert den Schatz zu finden, Rätsel zu lösen und oft können auch kleine Spielzeuge getauscht werden, welche sich in den Dosen befinden. Daher ist empfehlenswert, dass immer ein kindertaugliches Tauschobjekt mit auf die Entdeckertour mitgenommen wird. Genaue Infos, welche Gegenstände in einem Geocache platziert werden dürfen, sind im „Geocaching-Einmaleins“ zu finden.
Ein Anreiz ist auch, dass die Kids ihr Smartphone für die Suche verwenden können. Trotz Vorarbeiten am Computer, fördert Geocaching die Bewegung in der Natur und man erhält zusätzlich viele Informationen über mythische und geheimnisvolle Plätze und Gebäude.
Um an der Schatzsuche teilnehmen zu können, rufen sie die Homepage www.geocaching.com auf und registrieren Sie sich KOSTENLOS. Für das Einrichten eines Benutzerkontos ist die Angabe einer E-Mail-Adresse, eines gewünschten Benutzernamens und eines Passwortes erforderlich.
Sind sie bereits angemeldet und mit einem GPS-Empfänger (Navigationsgerät oder Smartphone) ausgestattet, dann benötigen sie noch die Koordinaten eines „Schatzes“. Diese finden sie im Menü „Play“ oder „Spielen“ bzw. sie können auch auf der Startseite den gewünschten Ort, z.B. Ternitz, eingeben. Als Ergebnis wird eine Liste aller Caches (Cachearten) am Bildschirm ausgegeben. Mit einem Klick auf „Geocaches auf der Karte anzeigen“ können sie sich auch eine Übersichtskarte anzeigen lassen. Wenn sie nun einen Cache anklicken gelangen sie zur Cachebeschreibung. Jetzt speichert man entweder die Koordinaten im GPS-Gerät als Wegpunkt (am besten mit dem Cache-Code, z.B. GC679QC) oder es besteht auch die Möglichkeit, falls das Gerät mit dem Computer verbunden ist, die komplette Cachebeschreibung auf das Gerät zu übertragen (genauere Informationen finden sie in den entsprechenden Bedienungsanleitungen ihres Gerätes).
Hat man einen Cache gefunden, dann muss man sich im Logbuch, das sich im Cache-Behälter befindet, mit Datum und Benutzername eintragen. Abschließend müssen sie auch den Cache auf www.geocaching.com als gefunden markieren („Geocache loggen“). Auf diese Weise teilt man anderen Geocachern mit, dass man den Cache gefunden und was man dabei erlebt hat, ob es schwer war den Cache zu finden und ob einem „der Schatz“ gefallen hat. Hierbei ist es immer wieder spannend, wie der Cache gestaltet und getarnt wurde.
Für fortgeschrittene Cacher besteht auch die Möglichkeit eigene „Caches“ zu kreieren und auszulegen, das heißt, selbst „Schätze“ zu verstecken und deren Position (Koordinaten) im Internet zu veröffentlichen.
Alle erforderlichen Regeln, Vorschriften und weiterführende Informationen finden sie auf http://www.geocaching.com.
Eine Kurzbeschreibung gibt es auch hier:
https://www.geocaching.com/articles/Brochures/DE/DE_Geocaching_BROCHURE_online_color.pdf
Viel Spaß beim Suchen und Finden!
Mit 300 Kletterrouten von Schwierigkeitsgrad 1 bis 10 und 50 Bouldervarianten gilt die Flatzer Wand als Geheimtipp für Sportkletterer. Vielversprechend sind nicht zuletzt die skurrilen Routenbezeichnungen wie „Gefahr aus dem Dschungel“, „Ollas Wuascht“ oder „Schuppe des Todes“. „Auf Messers Schneide“ ist die bis dato schwierigste Kletterroute (10-).
Bis zu 60 m hoch ragen die Felsen der Flatzer Wand empor. Die Umgebung mit malerischen Föhrenwäldern und Wiesen, aber auch die südseitige, windgeschützte Ausrichtung, machen die Flatzer Wand besonders attraktiv für Freunde des Felsensportes.
Wer nicht klettern möchte, aber dennoch die Herausforderung sucht, entscheidet sich am besten für einen der sechs Felsen- und Klettersteige wie E60, Ternitzersteig, Fürststeig, Jubiläumssteig, Doppelsteig oder Riessteig auf der Flatzer Wand. Stellenweise mit Aufstiegshilfen wie Leitern, Trittstufen oder Stahlseilen versehen, führen die Pfade sicher durch das felsige Gelände. Für Familien mit Kindern eignen sich Gottwaldsteig und Flatzer Wandsteig.
Das Schutzhaus der Naturfreunde Neunkirchen auf 758 m, oftmals auch als „Flatzer Hütte“ bezeichnet, bietet für Nächtigungen 1 Vierbettzimmer, 2 Dreibettzimmer, 2 Zweibettzimmer und 2 Schlafräume.
Die Hüttendienste im privat bewirtschafteten Haus werden von den Vereinsmitgliedern ehrenamtlich durchgeführt. Das kulinarische Angebot orientiert sich jeweils am gastronomischen Geschick der diensthabenden Hüttenbetreuer.
Auskunft über Öffnungszeiten und Hüttenbetrieb, insbesondere an Feiertagen, sowie Anmeldung von Gruppen beim Hüttenobmann.
Kontakt:
Hüttenobmann Horst Katzgraber, Tel. 0676 / 4192966
Seit dem Jahr 2016 ist die Schutzhütte im Naturparkzentrum Sieding die neue Heimat der Bergsteigergilde D´Steinfelder.
Je nach Witterung ist die Naturparkhütte von Anfang Mai bis Ende Oktober jeweils an den Wochenenden geöffnet. Wanderer und Besucher können sich auf die freundliche Bewirtung durch die Vereinsmitglieder freuen.
Öffnungszeiten:
Samstag ab 11.00 Uhr, Sonntag ab 10.00 Uhr
Kontakt:
Obmann Hannes Wallner, Tel. 0676 / 6017806
(Eingang Flatz)
Lange Wegbeschreibung:
Die Tour startet beim Parkplatz Waldbauer in Flatz. Nach der Wiese mit Grillstätte und Spielplatz halten Sie sich an den Wegweiser „Zu den Felsen- und Klettersteigen“ und gehen Sie auf der Forststraße rechts. An der Waldandacht vorbei, nehmen Sie den Einstieg links zum Flatzer Wandsteig. Nach wenigen Metern führt ein kurzer Abstecher rechts zum Langen Loch.
Zurück auf dem Wandsteig und den Aufstieg hinter sich gelassen, bieten sich Ihnen auf dem Weg zum Neunkirchner Haus am Kamm entlang schöne Ausblicke Richtung Türkensturz.
Halten Sie sich beim Neunkirchner Haus Richtung Gösing. An der großen Wegkreuzung mit Bildstock (Flatzer Anger) weist der Wegweiser den Abstecher geradeaus zum Naturdenkmal Fleischesserföhre aus. Zurück beim Flatzer Anger führt der Rückweg rechts hinunter nach Flatz zum Ausgangspunkt.
Streckenlänge: 5,5 km
Gehzeit: 2 Stunden
Kurze Wegbeschreibung:
Die Tour führt vom Parkplatz Waldbauer in Flatz über einen kurzen Abstecher zum Langen Loch und über den Flatzer Wandsteig zum Neunkirchner Haus. Schöne Ausblicke Richtung Türkensturz begleiten die Wanderung auf der Flatzer Wand. Der Rückweg führt mit einem Abstecher zum Naturdenkmal Fleischesserföhre zurück zum Ausgangspunkt in Flatz.
Eingang Ternitz (mit Variante Eingang St. Johann)
Lange Wegbeschreibung:
Vom Friedhof in Ternitz (Parkplatz) folgen Sie den Wegweisern Richtung Gösing. Durch eine kurze Waldpassage, an Weideflächen vorbei und die Häuser hinter sich gelassen, gelangen Sie in den Wald. Nach 500 m zeigen die Wegweiser den Pfad rechts zum Gösing über den Hühnersteig an.
Variante Eingang St. Johann:
Vom Parkplatz bei der Kirche in St. Johann am Steinfelde führt die Tour den Wegweisern Richtung Gösing folgend in den Föhrenwald. Halten Sie sich bei der ersten Wegkreuzung rechts und nach 60 m links zum Gösing über den Hühnersteig.
Entlang des stetig bergauf führenden Waldpfads bietet der Aussichtspunkt „Hühnersteig“ mit Rastbank die Gelegenheit innezuhalten und den Blick Richtung Wechsel zu genießen. Nach 2 Stunden (bzw. 1 ¾ Stunden) haben Sie den Gipfel des Gösing (898 m) erreicht. Der Ausblick-Höhepunkt der Tour erwartet Sie 200 m nachdem Sie den Weg Richtung Neunkirchner Haus eingeschlagen haben: der traumhafte Schneebergblick. Nach einem Abstecher zum Neunkirchner Haus weist Sie die Beschilderung bei der großen Wegkreuzung mit Bildstock (Flatzer Anger) links hinunter Richtung Flatz. Die Ortschaft durchquert, gelangen Sie gegenüber dem Feuerwehrhaus wieder in den Wald. Der gemütliche Pfad führt Sie zurück zur zweiten Wegkreuzung. Nach einem kurzen Abstecher zum Naturdenkmal Sesselbäume folgen Sie dem bereits bekannten ersten Wegabschnitt zurück zum Ausgangspunkt.
Streckenlänge: 13 km (Variante Eingang St. Johann 11,5 km)
Gehzeit: 4 ¼Stunden (Variante Eingang St. Johann 4 Stunden)
Kurze Wegbeschreibung:
Beim Friedhof in Ternitz (bzw. bei der Kirche in St. Johann am Steinfelde) startet die Rundtour über den Gösing (898 m), dessen Gipfel Sie nach 2 Stunden (bzw. 1 ¾ Stunden) gemütlichem Aufstieg mit Zwischenstopp beim Aussichtspunkt „Hühnersteig“ erreichen. Aussichts-Höhepunkt ist der traumhafte Schneebergblick 200 m nach dem Gipfelkreuz. Der Rückweg führt Sie mit einem Abstecher zum Neunkirchner Haus über die Ortschaft Flatz, vorbei am Naturdenkmal Sesselbäume, zurück zum Ausgangspunkt nach St. Johann.
Eingang Sieding
Lange Wegbeschreibung:
Das Naturparkzentrum in Sieding ist der ideale Einstieg in diese erlebnisreiche Tour. Am Tiergehege vorbei und entlang des Sierningbaches flussaufwärts folgen Sie den Wegweisern Richtung Neunkirchner Haus. Während des Aufstiegs öffnet sich hinter Ihnen ein traumhafter Ausblick zum Schneeberg.
Halten Sie sich beim Neunkirchner Haus Richtung Ternitz Bhf. und an der großen Wegkreuzung mit Bildstock (Flatzer Anger) geradeaus Richtung Hintenburg. Nach wenigen Minuten erreichen Sie das Naturdenkmal Fleischesserföhre.
Die nächste Attraktion ist das Naturdenkmal Sesselbäume, das Sie auf dem Weg nach Hintenburg passieren. Halten Sie sich nun an die Wegweiser Richtung „Naturparkzentrum Sieding“, die Sie durch die Ortschaft Hintenburg, über eine Wiese und durch den Föhrenwald leiten. Das dritte Naturdenkmal, die „Warme Lucke“, erreichen Sie über einen 15-minütigen, etwas steilen Aufstieg, der rechts vom Weg abzweigt. Der Waldpfad entlang der B26 (Puchberger Straße) führt Sie zurück zum Naturparkzentrum.
Streckenlänge: 12 km
Gehzeit: 4 Stunden
Kurze Wegbeschreibung:
Vom Naturparkzentrum Sieding führt Sie diese Tour mit traumhaften Ausblicken Richtung Schneeberg hinauf zum Neunkirchner Haus. Auf der Rundtour über Hintenburg begegnen Sie gleich drei Naturdenkmälern: der mächtigen Fleischesserföhre, den eigenwilligen Sesselbäumen und der „Warmen Lucke“, die Sie nach einem 15-minütigen, etwas steilen Abstecher erreichen.
Eingang 11 Leichen
Lange Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei den „11 Leichen“. Folgen Sie der rechts abzweigenden Sandstraße Richtung Grillstation Flatz, die Sie nach ca. 50 Minuten Gehzeit nach der Ortschaft Flatz am Waldesrand erreichen. Halten Sie sich ab der Grillstation mit Spielplatz an den Wegweiser „Fürststeig“. Steil, aber äußerst malerisch durch den Föhrenwald führt Sie dieser mit Halteseil versicherte Steig durch ein Felsloch hindurch. Oben angekommen schlagen Sie den am Kamm verlaufenden Weg links zum Neunkirchner Haus ein.
Halten Sie sich ab dem Neunkirchner Haus Richtung Ternitz Bhf. und an der großen Wegkreuzung mit Bildstock (Flatzer Anger) geradeaus. Sie haben nach wenigen Hundert Metern die Möglichkeit, einen kurzen Abstecher links zum Naturdenkmal Fleischesserföhre einzuschlagen, oder aber gleich der blauen Markierung, die nach 300 m von der Forststraße links auf einen Waldweg abzweigt, zu folgen.
An der Wegkreuzung kurz vor der Ortschaft Döppling, wo sich der Wald beiderseits des Weges zu Weideflächen öffnet, folgen Sie dem Feldweg links, der Sie zurück zu den „11 Leichen“ führt.
Streckenlänge: 8 km
Gehzeit: 2 Stunden → 2 Stunden 30 Minuten
Kurze Wegbeschreibung:
Von den „11 Leichen“ wandern Sie vorbei an der Grillstation in Flatz über den wildromantischen Fürststeig samt imposantem Felsloch zum Neunkirchner Haus. Auf dem Rückweg der Rundtour bietet sich ein Abstecher zum Naturdenkmal Fleischesserföhre an.
Naturpark Sierningtal - Flatzer Wand
Stadtgemeinde Ternitz,
2630 Ternitz, Hans Czettel-Platz 1
Tel.: 0650/811 28 02
E-Mail: naturpark@ternitz.at
www.naturparke-noe.at
www.naturpark-sierningtal-flatzerwand.at
Adressen & Informationen zu den Restaurants, Gasthöfen, Cafés, Bars, Heurige, Hotels und Pensionen
Impressum
Medieninhaber und Herausgeber: Verein Naturpark Sierningtal - Flatzer Wand; für den Inhalt verantwortlich: Obmann Rupert Dworak; beide 2630 Ternitz, Hans Czettel-Platz 1.
© Copyright by freytag & berndt. Texte: Dipl.-Ing. Peter Plochberger und Dipl.-Ing. Christiane Bartal. Fotos: Franz Kurz, Georg Gsenger, Ernst Mayerhofer. Grafik: Larissa Cerny. Stand: 2017
MI 13.11.
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Stadtcafé Ternitz
DO 14.11.
Beginn: 20:00 Uhr
Ort: Stadthalle Ternitz
FR 15.11.
Beginn: 20:00 Uhr
Ort: Kulturkeller Ternitz
SA 16.11.
Beginn: 20:00 Uhr
Ort: Kulturkeller Ternitz
FR 22.11. - SA 07.12.
Beginn: 15:00 Uhr
Ort: 2630 Ternitz, Franz-Dinhobl-Straße 2, Herrenhaus
FR 22.11.
Beginn: 20:00 Uhr
Ort: Kulturkeller Ternitz
SA 23.11.
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Stadthalle Ternitz
SA 23.11.
Beginn: 09:00 Uhr
Ort: Ternitz
DO 28.11.
Beginn: 20:00 Uhr
Ort: Kulturhaus Pottschach
FR 29.11.
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Herrenhaus Ternitz
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