830 Tonnen Schwemmgut entfernt

Der Schwarza Wasserverband informiert über den erfolgreichen Abschluss der zweiten Phase der Wiederherstellungsarbeiten an der Schwarza. Wie geplant konnten die Arbeiten am 18. August 2025 starten. Der Ausgangspunkt befand sich auf Höhe des Sportplatzes Ternitz, von wo aus abschnittsweise flussaufwärts bis nach Gloggnitz gearbeitet wurde. Jeder Abschnitt wurde vollständig fertiggestellt, bevor der nächste begonnen wurde. Dadurch konnten Rad- und Begleitwege nach kurzer Zeit wieder sicher benützt werden.

Der Arbeitszeitraum wurde bewusst so spät wie möglich gewählt, um die Vogelbrutzeit zu berücksichtigen. Ebenso konnten die Maßnahmen – wie vorgesehen – bis Ende September abgeschlossen werden, um eine Beeinträchtigung der Fischlaichzeit zu vermeiden.

Im Zuge der Arbeiten wurden insgesamt rund 830 Tonnen Holz, Totholz und Schwemmgut aus der Schwarza entfernt. Zudem wurden Schäden, die durch Biberaktivitäten oder Ausspülungen entstanden waren, fachgerecht behoben. Diese Maßnahmen tragen wesentlich dazu bei, die Schwarza für künftige Hochwasserereignisse bestmöglich vorzubereiten und die Funktionsfähigkeit des Gewässers sicherzustellen.

„Die Zusammenarbeit mit der IG Schwarza sowie allen weiteren beteiligten Stellen verlief ausgesprochen konstruktiv. Durch laufende Abstimmung konnten wertvolle Hinweise unmittelbar in die Umsetzung einfließen“, so Christoph Baci abschließend.


Foto v. l. n. r.: Christoph Baci (SWV), Hannes Kernbeis (IG-Schwarza), Walter Jeitler (Bgm. Wimpassing im Schwarzatale), LAbg. Mag. Christian Samwald (Bgm. Ternitz, Obmann SWV)

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