Die von der Stadtgemeinde Ternitz beauftragten Straßenbauunternehmen arbeiten auf Hochdruck, um die durch den Corona-Shutdown erzwungenen Stillstand weitestgehend aufzuholen. So wie Ternitz mussten allerdings auch andere Gemeinden ihre geplanten Vorhaben verschieben, beziehungsweise konnten die Vorhaben aus ihrem Straßenbauprogramm erst nach einer Unterbrechung fortsetzen.

„Wir haben im heurigen Jahr trotz des Baustopps schon sehr viele geplante Projekte fertigstellen können. Ich bedanke mich deshalb bei unserem Bauamt und den beauftragten Partnerunternehmen, die unter schwierigen Rahmenbedingungen die Straßenbauprojekte abgearbeitet haben“, so Stadtrat Gerhard Windbichler.

Im heurigen Jahr wurden in der Stadt Ternitz folgende Straßenzüge saniert:

Danegger Straße auf einer Länge von 430 Meter um rund 160.000,- Euro
F. Dinhobl-Straße auf einer Länge von 630 Meter durch die Landesstraßenverwaltung
Grenzgasse 3.280 m2 um rund 180.000,- Euro
Leutzendorfgasse 850 m2 um rund 45.000,- Euro
Eschengasse Umkehrplatz 150 m2 um rund 27.800,- Euro
Forstnersteg Sanierung auf einer Länge von ca. 60 Meter um rund 2.600,- Euro
Schöpfwerkstraße (Teil) Spritzasphalt auf einer Länge von ca. 60 Meter um rund 5.000,- Euro
Ährenweg (Teilsanierung) auf einer Länge von 60 Meter um rund 14.000,- Euro
Gutenmann (Teilsanierung) Spritzasphalt auf einer Länge von 1,3 Kilometer um rund 34.000,- Euro
Brückenneubau in der Mühlgasse um rund 100.000,- Euro
Rudolf Posch-Gasse 1.300 m2 um rund 100.000,- Euro
Angelikagasse 1.500 m2 um rund 85.000,- Euro

Derzeit in Bau:
J. Wegscheider-Straße Asphaltierung Gehsteig inkl. Errichtung einer Radfahrspur auf einer Länge von 230 Meter um rund 70.000,- Euro
Spiessgasse (Teilsanierung) auf einer Länge von 140 Meter um rund 30.000,- Euro

Bürgermeister Rupert Dworak: „Es ist uns gelungen rund 75 Prozent unserer Vorhaben aus dem Straßenbauprogramm 2020 umzusetzen. Ich ersuche die Anrainer jener Straßenzüge die im heurigen Jahr - auch witterungsbedingt - nicht mehr saniert werden können um ihr Verständnis. Sobald sich die Situation normalisiert hat und die budgetären Mittel zur Verfügung stehen, werden wir diese selbstverständlich in Angriff nehmen.“


Foto a: Bürgermeister Rupert Dworak, Stadträtin KommR Martina Klengl und Stadtrat Gerhard Windbichler in der Angelikagasse

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