Mit großem Aufwand hat die Stadtgemeinde Ternitz den Watschinger Steg, eine wichtige Verbindung der beiden Einkaufsstraßen, neu errichtet. „Für uns war dabei die barrierefreie Ausführung insbesondere für blinde und stark sehbeeinträchtigte Personen grundlegend wichtig“, so Stadträtin Martina Klengl.

Gemeinsam mit dem Obmann des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Kurt Prall, Christoph Zottl und Bauamtsleiter Ing. Michael Schechl sowie der Mobilitäts- und Orientierungstrainerin Marianne Kern organisierte die Ternitzer Stadträtin für Menschen mit besonderen Bedürfnissen einen Besichtigungstermin des neuen barrierefreien Watschinger Steges.

Besonders positiv hervorgehoben wurde dabei das taktile Leitsystem aus stark kontrastierendem Material. Die Mobilitätstrainerin Marianne Kern hat im Umfeld des Watschinger Steges bei der Querung der Straße sowie beim nahe liegenden Kreisverkehr noch Nachbesserungsmaßnahmen angeregt, die durch das Bauamt aufgenommen wurden.

„Als Obmann des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Wien, Niederösterreich und Burgenland möchte ich meinen Dank für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Ternitz aussprechen und auch meine Freude darüber, dass sich nicht nur in Ternitz lebende blinde und sehbehinderte Personen ein Stück selbstbestimmter bewegen können, sondern auch sehbeeinträchtige Besucher“, so Kurt Prall.


Foto: Stadträtin Martina Klengl, Obmann Kurt Prall, Christoph Zottl und Bauamtsleiter Ing. Michael Schechl

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