Mit der Wartung und Umrüstung der Einsatzfahrzeuge, der Einlagerung von Streumittel und der Ausarbeitung eines COVID-adaptierten Einsatzplanes ist der Städtische Bauhof für den bevorstehenden Winter bestens gerüstet. 230 Kilometer Gemeindestraßen gilt es sobald die Witterung umschlägt befahrbar zu halten.

Eine Mannschaft von 30 Bediensteten, wobei 13 Beschäftigte ständig in Bereitschaft sind, sowie 21 Einsatzfahrzeuge stehen für den Winterdienst bereit. Arbeitsbeginn gilt bei Witterung, die einen Einsatz erforderlich macht. Wenn vom Einsatzleiter nicht anders verordnet, an Werk-, Sonn- und Feiertagen um 4:00 Uhr früh. Der Streifendienst des verantwortlichen Einsatzleiters beginnt bereits um ca. 2:00 Uhr früh, so dass auf massive Schneefälle und Glatteis innerhalb kürzester Zeit reagiert werden kann.

Mit 2 Radladern, LKWs, einem Bagger, 6 großen sowie 5 kleinen Traktoren mit Winterausrüstung für die Geh- und Radwege sowie 15 Schneepflüge und 12 Sand- und Salzstreuwagen steht die Mannschaft des Städtischen Bauhofes Ternitz „Gewehr bei Fuß“. 700 Tonnen Streusplitt und 75 Tonnen Streusalz sind eingelagert, sodass der Bauhof bei plötzlichem Wintereinbruch rasch reagieren kann.

Darüber hinaus werden ca. 700 Schneewände und Schneestangen im 65 km2 großen Gemeindegebiet aufgestellt. „Der Winterdienst bedeutet für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Städtischen Bauhofes alljährlich eine große Herausforderung, den wir wie gewohnt mit großem Einsatz meistern wollen. Insbesondere auch deshalb, weil auch die routinemäßigen Serviceleistungen wie Müllabfuhr, Straßenreinigung oder Instandhaltungen in höchster Qualität durchgeführt werden“, so Stadtrat Gerhard Windbichler. Unterstützt werden die Bauhofmitarbeiter zu Spitzenzeiten von 5 Privatunternehmen.

Die Verkehrssicherheit hängt aber nicht nur von der Arbeit des Städtischen Bauhofes und der beauftragten privaten Räumunternehmen ab. „Wir appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, rechtzeitig Vorkehrungen für den Winter zu treffen. Dazu zählt das Besorgen und Montieren von Winterreifen, vor allem aber die Fahrgeschwindigkeit an die Witterungsverhältnisse anzupassen. Den Straßenglätte kann an exponierten Stellen jederzeit auftreten“, so Bürgermeister Rupert Dworak.

Schneeräumung auf Gehsteigen
Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer von unverbauten, land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften, haben dafür zu sorgen, dass die entlang der Liegenschaft vorhandenen Gehsteige und Gehwege in der Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in der Breite von 1 Meter zu säubern und zu bestreuen!

Foto:
Bürgermeister Rupert Dworak, Bauhofleiter Bernhard Feurer, StR Gerhard Windbichler und Bauhof-Mitarbeiter Christian Pichler sind für den Winter gerüstet!

Zurück zur Übersicht