Ab 1. Juli starten die Bauarbeiten zur Sanierung der Sierningbachbrücke auf der F. Dinhobl-Straße (L 4132) in Ternitz. Bedingt durch zahlreiche Zeitschäden des gegenständlichen Brückenbauwerks hat sich das Land NÖ für eine Generalsanierung entschlossen.

Instandsetzungsmaßnahmen:

Damit das Brückenobjekt über den Sierningbach wieder den heutigen Qualitätsanforderungen entspricht, ist es notwendig, die Fahrbahn samt Abdichtungen bis auf das Tragwerk abzutragen. In weiterer Folge sind auch die Vertikalflächen auf eine Tiefe von rund 1,5 m freizulegen. Nach Fertigstellung der Randbalken und Aufbringung einer neuen Abdichtung ist der gesamte Straßenaufbau jedes Fahrstreifens wieder herzustellen. Durch diese Abdichtungsmaßnahmen gibt es wieder einen vollkommenen Schutz gegen Wassereintritte, wodurch eine vorzeitige Korrosion der Stahleinlagen vermieden wird. Weiters erhält das Objekt neue Brückengeländer.

Um keine Verkehrsbeeinträchtigungen der stark frequentierten Landesstraße hervorzurufen, hat man sich dazu entschlossen, die Bauarbeiten in der schulfreien Zeit, also in den Sommerferien durchzuführen. Durch die überbreiten Randbalken ist es möglich, auch während der Bauzeit immer 2 Fahrstreifen für den Verkehr aufrecht zu erhalten, womit auf eine Ampelregelung verzichtet werden kann.

Die Bauarbeiten sollen in einer Bauzeit von rund 6 Wochen durch die Fa. Held & Francke BaugmbH, Zweigniederlassung Brunn am Gebirge fertiggestellt sein.
Die Gesamtbaukosten von rund 112.000.- Euro werden zur Gänze vom Land NÖ getragen.

Beteiligte Personen v.l.n.r.: Franz Heissenberger (Brückenmeisterei Neunkirchen), Ing. Dieter Besta (NÖ Straßenbauabteilung Wr. Neustadt), DI Klaus Längauer (Leiter der NÖ Straßenbauabteilung Wr. Neustadt), DI Josef Decker (NÖ Straßenbaudirektor), Landtagsabgeordneter Hermann Hauer, Gerhard Windbichler (Stadtrat in Ternitz), Rupert Dworak (Bürgermeister von Ternitz), Manfred Fritz (Leiter der Brückenmeisterei Neunkirchen).

©NÖ Straßendienst

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